Weich, flauschig und makellos sauber: Das sind die Erwartungen, die wir an ein Handtuch stellen. Doch es ist nicht immer einfach, diese Ergebnisse zu erzielen, vor allem, wenn die Handtücher zu Hause statt in der Reinigung gewaschen werden. Zum Glück genügt ein Löffel, um unsere Waschmaschine in einen echten Verbündeten zu verwandeln.
Chemische Weichspüler ade, hallo Naturprodukte!
Wir neigen dazu, zu glauben, dass die in Geschäften verkauften Weichspüler sind unverzichtbar, um unsere Textilien weich zu halten. Dennoch enthalten sie oft chemische Inhaltsstoffe die Allergien oder Hautreizungen auslösen können, ganz zu schweigen von ihren Auswirkungen auf die Umwelt.
Aber wie kann man dann weiche und sehr flauschige Handtücher ohne den Umweg über „schädliche Produkte“ zu gehen? Die Antwort liegt in Ihrer Küche! Ein einfacher Löffel Natron oder weißer Essig, den Sie dem Waschgang hinzufügen, reicht aus, um herkömmliche Weichspüler zu ersetzen.
Natron :
- Entfernt die in den Fasern angesammelten Waschmittelrückstände
- Neutralisiert unangenehme Gerüche
- Verbessert die Qualität des schonenden Waschens
Weißer Essig :
- Wirkt als natürlicher Weichspüler für Textilfasern
- Zerstört teilweise Bakterien und andere Mikroorganismen, insbesondere in Zeiten des Coronavirus
- Verstärkt die Wirksamkeit des verwendeten Waschmittels
Zwei weitere Tricks für noch flauschigere Handtücher
Auch wenn Backpulver und weißer Essig beim Weichmachen Ihrer Textilien gefürchtet sind, können Sie den gewünschten Effekt noch weiter optimieren. Dazu können zwei einfach zu beschaffende und leicht zu verwendende Accessoires den Unterschied machen: Tennisbälle und Wäschetrockner.
Tennisbälle :
Geben Sie beim Endschleudern zwei oder drei Tennisbälle in die Trommel Ihrer Maschine. Die Bälle werden die Textilien „schlagen“ und so die Lockerung erleichtern. Achten Sie jedoch darauf, Ihre Maschine nicht mit zu vielen Handtüchern zu überladen, damit sich die Bälle effektiv in der Trommel verteilen können.
Wäschetrockner :
Wenn der Waschgang beendet ist, geben Sie Ihre Handtücher in den Trockner (falls Sie einen haben). Das Trocknen im Trockner entfernt nämlich die letzten Waschmittelrückstände aus den Fasern und verleiht den Textilien ein bauschiges Aussehen. Denken Sie auch daran, das richtige Trocknungsprogramm und die richtige Größe zu wählen, damit Ihre Handtücher nicht beschädigt werden!
Handtücher lagern und pflegen – eine große Herausforderung
Jetzt, wo Ihre Handtücher nach dem Waschen schön weich und flauschig sind, sollten Sie sie richtig lagern, um ihr Aussehen zu erhalten. Hier sind einige einfache Tipps, die Sie befolgen sollten:
- Achte darauf, dass du deine Handtücher an einem trockenen Ort faltest und lagerst, der vor direktem Sonnen- oder Lampenlicht geschützt ist, da dieses nämlich die Farben deiner Handtücher verblassen lassen könnte.
- Denken Sie daran, die Schränke, in denen Ihre Handtücher aufbewahrt werden, regelmäßig zu lüften, um die Bildung von Feuchtigkeit und damit von Schimmel zu vermeiden.
- Vermeiden Sie es, zu viele Handtücher übereinander zu legen: Das könnte die Fasern zusammendrücken und die Handtücher weniger bauschig machen.
Die tägliche Pflege: eine Sache des gesunden Menschenverstands
Natürlich ist es nicht nur wichtig, Handtücher gründlich zu waschen, damit sie weich und flauschig bleiben, sondern auch, wie man sie im Alltag benutzt, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihre Handtücher nach dem Gebrauch gut auszubreiten, sie vor dem Waschen auf Löcher oder andere Mängel zu überprüfen und denken Sie daran, die Waschtemperaturen zu senken: So bleiben sie länger erhalten und flauschig!